Fünf Gründe die für einen Blog sprechen

Was bringt das?

Das ist vielleicht das wichtigste Argument. Aufmerksamkeit bekommen ist ein Bedürfnis eines jeden von uns. Glaubst Du nicht?

Warum verbringen viele von uns Stunden in den sozialen Medien? Um uns zu informieren? Vielleicht aber sicher nicht ausschließlich! Wir freuen uns über Lob und Anerkennung. Jeder von uns. In den sozialen Medien streben wir nach Likes und positivem Feedback. Wir freuen uns, wenn uns jemand toll findet. Kurzum, wir wollen alle gesehen und auch mehr oder weniger bewundert werden.

„Wow, mein letzter Post hat über 100 Likes erhalten, wie geil ist das denn“

Aber bekomme ich als Fotograf nicht schon genug positives Feedback? Ich betreue täglich Kunden mit den unterschiedlichsten fotografischen Bedürfnissen und freue mich natürlich auch hier, wenn ich meine Kunden begeistern kann. Doch abseits vom beruflichen Alltag strebe auch ich danach, neue Projekte auszuprobieren und umzusetzen. Das hat auch etwas mit Weiterentwicklung zu tun und der Suche nach neuen Wegen. In der aktuellen Zeit finde ich, ist dieser Punkt noch wichtiger geworden.

Dieser Blog ist also mein neues Projekt. Ich möchte Dich als meinen Leser darüber informieren, was neu im Fotostudio Rainer Lentz ist. Ich möchte Dir auch spannende Geschichten aus meinem Leben erzählen. Geschichten über mich, Geschichten über die Fotografie im Besonderen. Kurzum, Geschichten, die inspirieren und hoffentlich auch Spaß machen.

Fast bin ich geneigt, diesen Punkt in der Wichtigkeit noch über den ersten zu stellen. Lernen ist nämlich ein lebenslanges und damit extrem wichtiges Thema. Es macht Spaß zu lernen.

Echt jetzt? Spinnt der?
Mancher Schüler fragt sich jetzt vielleicht, ob ich noch richtig ticke. Klar, lernen ist nicht immer einfach und manchmal auch richtig mühsam. Doch Dinge zu lernen, die Dich heftigst interessieren und Dein Herz aufgehen lassen, ist einfach. Der gelernte Sachverhalt wird Dir dann regelrecht zufliegen und Du bist begierig, immer mehr davon zu konsumieren.

Davon können auch Fotografen ein Lied singen. Die Begeisterung, mit der wir an neue Projekte herangehen, ist vergleichbar mit einem kleinen Kind an Heiligabend. Wenn das Kind sein Geschenk mit großen Augen ausgepackt und der Fotograf seine gelungenen Ergebnisse begutachtet, stellt sich bei beiden eine innere Freude ein, bei der man das Kind nicht mehr vom Fotografen zu unterscheiden vermag.

Zurück zum Lernen.
Ein Blog bietet mir als Schreiber die Gelegenheit, das Schreiben an sich zu verbessern. Schreibe ich zudem über ein ganz konkretes Thema, geht dem Schreiben natürlich eine eingehende Recherche voraus. Hier zeigt sich oft, was man bisher noch nicht wusste.

Wer von uns weiß alles auf Anhieb ohne zu googeln? Also ich nicht.

Am Ende steht ein informativer und unterhaltsamer Artikel, bei dem auch Du als Leser profitierst. Also eine tolle Win-Win-Situation.

Für mich als Selbstständigen ist ein Blog sicherlich auch ein Weg, um neue Kunden auf meine Dienstleistung aufmerksam zu machen. Wenn Du bisher keinen Kontakt zu mir hattest, ist dies hier somit eine Möglichkeit, sich einen Eindruck vom Schreiber und letztlich vom Fotografen zu machen. Oder hast Du beim Lesen dieser Zeilen keinen Eindruck von mir bekommen?

Wie ist das jetzt gemeint? Vor allem oder gerade deshalb, weil ich auch als Trainer für Fotografen tätig bin, ist ein Blog der ideale Weg, um auch einen Einblick in meine Expertise zu geben.
Du wirst mich somit als Experten empfinden oder, falls ich es nicht schaffe Dich zu überzeugen, eben nicht.

Es wird also in diesem Blog künftig vor allem um fotografische Themen gehen. Interessant und amüsant aufbereitet möchte ich Dir die Fotografie auf diesem Weg schmackhaft machen.

Ich hatte mir richtig Mühe gegeben mit dem Post. Viel recherchiert, ein schönes Foto dazu gepackt und einen Post fertig gestellt. Wenige Tage nachdem ich den Post veröffentlicht hatte, war er nicht mehr zu finden. Oft höre ich von Personen, die meine Seite abonniert haben „hey Du postest ja gar nichts mehr“.

Sicherlich poste ich nicht jeden Tag aber doch regelmäßig. Und doch passiert es, dass diese Beiträge interessierten Menschen überhaupt nicht angezeigt werden.

Facebook hat seine eigenen Regeln und einen Algorithmus, den keiner von uns jemals entschlüsseln, sofern wir uns auch bemühen.
Diese Tatsache führte bei mir letztendlich dazu, meine Artikel künftig vermehrt im eigenen Blog zu veröffentlichen.

Der Vorteil?
Sie sind auch Morgen noch da.

Wie sind Deine Erfahrungen mit einem Blog? Hast Du vielleicht selbst einen?