Licht und Schatten!
Ich muss zugeben, dass ich eine ganze Weile gegrübelt habe.
Wonach?
Nach einem Namen für diesen Blog. Der Name sollte genau das ausdrücken, was Dich hier erwartet.
Licht & Schatten
Warum also ausgerechnet dieser Name?
Gegenfrage! Was verbindest Du mit diesen Begriffen?
Die meisten Fotografen denken dabei sofort an eines: Die Fotografie lebt … ganz genau … von Licht und von Schatten. Ohne Licht wäre kein Bild möglich. Ohne Schatten wirkt Dein Bild flach und langweilig. Beides zusammen ermöglicht uns Fotografen das Spiel mit den Gegensätzen, es bringt Tiefe und damit Lebendigkeit in das Bild. Und das erst führt uns zu tollen Aufnahmen.
Wusstest Du übrigens, dass der Begriff Fotograf aus dem Griechischen stammt. Fotografie oder Photographie setzt sich zusammen aus dem griechischen Photos = Licht und graphein = ‚schreiben‘, ‚malen‘, ‚zeichnen‘. Daher also fotografieren = zeichnen oder malen mit Licht!
Jeder Fotograf ist also jemand der „mit dem Licht malt“.
Doch der Begriff Licht und Schatten soll an dieser Stelle noch eine andere Bedeutung haben.
…..Trommelwirbel …. tataa….
Landläufig bezeichnen wir mit dem Ausdruck „Licht und Schatten“ Dinge, die zwei Seiten haben. Genau wie „jede Medaille zwei Seiten hat“ finden wir diese zwei Seiten auch in der Fotografie. Die schönen Seiten und die weniger schönen.
Naja, nichts ist doch immer nur schön und positiv oder?
Das stimmt schon. Doch in meiner langjährigen Zusammenarbeit mit anderen angehenden Fotografen ist mir eines sehr häufig und wirklich deutlich aufgefallen.
Vielen Fotografen fehlt es an Selbstvertrauen.
Dieses Wort „Selbstvertrauen“ kann man zerlegen in „Selbst“ und in „Vertrauen“. Vertraue also Dir selbst. Doch das Gegenteil ist der Fall. Viele Fotografen trauen sich den Weg in eine so sehr gewünschte Selbstständigkeit als Fotograf nicht zu. Schlimmer noch, sie trauen sich nicht mal zu, ein gutes Bild zu veröffentlichen.
„Ich habe keine Lust, ständig kritisiert zu werden“ ist nur eine der Aussagen, die ich im Kontakt mit anderen Fotografen häufig zu hören bekomme.
Warum diese Angst?
Für mich liegt das auf der Hand. Wir haben Angst zu scheitern. Wir haben Angst, dass uns andere nicht toll finden. Wir haben Angst, von anderen mit ihren Kritiken verletzt zu werden.
Diese Angst ist teilweise so groß, dass wir uns selbst einreden „ach ich muss doch gar nicht selbstständig werden“.
Und weil wir nicht in die Puschen kommen, weil wir Angst vor all dem Unbekannten haben, schieben wir gerne noch weitere Argumente hinterher, die unser NICHT-WOLLEN nochmals kräftig untermauern.
„Ich bleibe lieber Hobbyfotograf, da ich nicht gut genug bin“ oder „Es gibt doch schon so viele Fotografen, da wird es sehr schwer werden für mich“ um nur zwei dieser Totschläger-Argumente zu nennen.
Klar, Bäcker gibt es auch unzählige und doch kann jeder von seinem Handwerk leben.
Im Grunde gibt es schon in allen Berufen unzählige Menschen, die selbstständig sind und doch alle davon leben können.
Eines noch: „Wenn Du Dir selbst nicht vertraut, wie kann Dir da einer Deiner künftigen Kunden vertrauen“
Mit all diesen Vorurteilen möchte ich aufräumen und Dir helfen, Deinen Weg zu finden.
Schluss mit „ich schaffe das nicht!“
Was ist der erste Weg für einen Fotografen auf dem Weg in die Selbstständigkeit? Richtig, er meldet ein Gewerbe an.
„Ja, das mache ich auf jeden Fall noch in diesem Jahr“
Kein Scherz, diese Aussage habe ich mehr als einmal von Fotografen gehört, die es sich zum Ziel gesetzt haben, endlich ihren Traumberuf zu leben.
Die Aussage ist schnell interpretiert: „Ich möchte ja aber ich traue mich nicht. Ich bin nicht weit genug, mir fehlt der Mut …“
Dieser Blog wendet sich daher speziell an Fotografen, die zweifeln, die unsicher sind über den Weg, den sie einschlagen sollen.
Ich selbst habe meinen Weg gesucht und ich habe ihn gefunden. Heute betreibe ich ein eigenes Fotostudio und habe mit dieser Erfahrung im Rucksack bereits vielen Fotografen geholfen, ihren ganz eigenen Weg einzuschlagen.
Wenn Du auch loslegen willst und endlich Deinen Traumberuf leben willst, dann wird Dich dieser Blog weiter bringen.
Wenn Du schneller an Dein Ziel kommen willst, ist vielleicht eines meiner Trainingsprogramme etwas für Dich. Ich erzähle Dir auf Wunsch gerne mehr darüber.
In diesem Sinne freue ich mich, Dich zu meinen Lesern zählen zu dürfen.
Dein Rainer